Indikationen

Impingement-Syndrom

 

Als Impingement-Syndrom bezeichnet man den „Zusammenstoß" (Impingement = Zusammenstoß) anatomischer Strukturen und die damit verbundene Funktionsbeeinträchtigung der Gelenkbeweglichkeit

 

  • entsteht meist durch Degeneration oder Einklemmung von Kapsel- oder Sehnenmaterial
  • häufigste Ursache: Degeneration oder Verletzung der Rotatorenmanschette
  • dadurch oft zunehmende Einengung der Supraspinatussehne
  • fortschreitende Einschränkung der Beweglichkeit des Armes

Frozen shoulder

 

Die Frozen shoulder ist die übliche Bezeichnung für die Periarthritis humeroscapularis, auch die schmerzhafte Schultersteife oder das Duplay-Syndrom genannt.

 

  • der Begriff "Frozen shoulder" beschreibt lediglich die klinische Tatsache der schmerzbedingten Aufhebung der Beweglichkeit
  • verläuft immer in 3 Phasen:
    Initialphase (zunehmender Bewegungsschmerz, noch keine bemerkenswerte Bewegungseinschränkung)
    Einsteifungsphase (abnehmender Bewegungsschmerz, zunehmende Einschränkung)
    Lösungsphase

Tennisellenbogen, Golferellenbogen

 

Als Tennis- bzw. Golferellenbogen wird oft die Epicondylitis radialis bzw ulnaris bezeichnet. Die Erkrankung hat meistens nichts mehr mit den genannten Sportarten zu tun, sondern betrifft mehr und mehr Arbeiter an PC-Arbeitsplätzen.

 

  • Die Erkrankung beschreibt einen schmerzhafter Reizzustand der Sehnenansätze von Muskeln des Unterarms.
  • Ursache ist die chronische Überbeanspruchung der Unterarm-Muskulatur (Sport, Arbeit am PC, Arbeit in Haushalt, Hobby, Garten)

Styloiditis radii


Bezeichnung für Handgelenksschmerz. Die Ursache liegt häufig in der Überbeanspruchung des Griffelfortsatzes, zum Teil nach Verletzungen wie Handgelenksstauchungen.

 

  • Schmerzen treten anfangs nur bei Bewegungauf, später auch Dauerschmerz möglich
  • Druckschmerz über dem betroffenen Griffelfortsatz typisch

Omarthrose

 

Omarthrose bezeichnet den Gelenkverschleiß im Schultergelenk.

 

  • Ursache: degenerative Erkrankung, oft im fortgeschrittenen Alter
  • chronische, schmerzhafte und zunehmend bewegungseinschränkende Erkrankung, nicht reversibel

 Weitere Indikationen für die Zentrifugalmassage

 

- Karpaltunnelsyndrom


- Lösung von Gewebsverklebungen und Narben


- Tendinosis calcarea


- Schulterblattknacken


- Bicepstunnelsyndrom


- Psychische und psychosomatische Störungen


Ebenfalls anwendbar bei Bewegungseinschränkungen aller Art
nach Frakturen, Distorsionen, Herzinfarkt, abgeklungenem Sudeck
(Stadium III)